Kurrent nach Ludwig Sütterlin
1911 entwickelte Ludwig Sütterlin im Auftrag des preußischen Kultusministeriums eine deutsche und eine lateinische Ausgangsschrift. Diese wurden ab 1915 zunächst in Preußen, später auch in anderen deutschen Ländern eingeführt und bis zum Verbot der gebrochenen Schriften durch den Schrifterlass 1941 in den Schulen verwendet. Abgelöst wurde sie von der Deutschen Normalschrift. Ab 1953 wurde diese durch die Lateinische Ausgangsschrift (LA) ersetzt, die vom Iserlohner Schreibkreis aus der Deutschen Normalschrift entwickelt wurde, welche wiederum auf Sütterlins Lateinische Ausgangsschrift zurückgeht.
(Dies hier ist eine Freihand Kopie , von Michael Maurer im Oktober 2015)