Hanf Gedicht und Ökologische Landwirtschaft

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F L U G B L A T T 

 

Aktion Flugblätter statt Bomben

 

Mittwoch 24.Dezember 2003

Übersetzung eines Dokuments von 1943

Das Gedicht ist aber älter

große Teile , vor allem der med. Teil

wurden durch die Inquisition vernichtet (falls Ihr Euch Details dazu runterladen wartet bis Ihr 18 oder wahrscheinlich besser 21 seid)

eines der letzten geheimen Dokumente über Ägypten, Karthago, Russland, Indien,  die Juden, die Kelten .... Segelschiffe  und Hanf als Medizin , der Kampf gegen die Inquisition,  wurde

in der Reichskritallnacht zerstört

dies hier nur sind die Reste ...

Auch wenn sich dieses Dokument

hauptsächlich mit Deutschland beschäftigt,

kann dieses Wissen sicher auch

in anderen Sprachen gebraucht werden.

 

 

Der Text wurde von Zora im Jahr 2003 aus einer Bilderserie

in den Computer eingetippt

 

Das ist die Version von 1943.

Die werd ich aber teilweise noch ändern

....

da steht dann nicht mehr nur das Deutsche Volk

sondern es wird ich auf alle Erdteile beziehen...

Zum Geleit.

In bewegter Zeit erscheint die Hanffibel und beweist

damit die Wichtigkeit des Hanfanbaus. In lustiger,

aber eindringlicher Form soll sie mithelfen, Zweifels-

fragen des Anbaues zu lösen eine alte Kultur

des Niederungsmoorbodens zu neuer Blüte zu

bringen. Wer sie sorgfältig beachtet, hilft mit zum

Gelingen.

Einleitung

Das deutsche Volk ist in der Welt

Vornehmlich auf sich selbst gestellt.

Zu oft getäuscht ward sein Vertrauen,

auf fremde Hilfe nur zu bauen.

Was heut es leistet, was es schafft,

verdankt es seiner eignen Kraft,

und diese Kraft wächst urgesund

aus deutschem Geist und deutschem Grund.

hier die Coverversion

In bewegter Zeit erscheint die Hanffibel und beweist

damit die Wichtigkeit des Hanfanbaus. In lustiger,

aber eindringlicher Form soll sie mithelfen, Zweifels-

fragen des Anbaues zu lösen eine alte Kultur

der Menschenrechte zu neuer Blüte zu

bringen. Wer sie sorgfältig beachtet, hilft mit zum

Gelingen.

Einleitung

Das arme Volk ist in der Welt

Vornehmlich auf sich selbst gestellt.

Zu oft getäuscht ward sein Vertrauen,

auf fremde Hilfe nur zu bauen.

Was heut es leistet, was es schafft,

verdankt es seiner eignen Kraft,

und diese Kraft wächst urgesund

aus freiem Geist und Midgard´s  Grund.

Jedoch der Mittelerde Schoß (1943 jedoch der Deutschen Scholle Schoß)

Schenkt nicht allein die Nahrung bloß.

In großer Menge spendet sie

Auch Rohstoff für die Industrie.

Zu solchem Rohstoff, hoch anWert,

auch unser guter Hanf gehört!

Was er erbringt, wo man ihn baut,

und was man macht aus seiner Haut,

was man beim Anbau muß verstehen,

kann man aus dieser Fibel sehen.

 

 Die Pflanze Hanf, groß und gewaltig,

ist in der Leistung vielgestaltig,

sie wächst ja höher als ein Mann

recht schnell und üppig auch heran.

Aus ihrem Leib, dem unversehrten,

sind alle Teile zu verwerten:

Der Faserstrang, der Same glatt,

der Holzteil und das schmale Blatt.

Ein jedes Stück ist angetan,

zu dienen dem Vierjahresplan!

Der Same, immer hoch an Wert,

zunächst das Saatgut und beschert,

auch wird verzehrt als Lieblingsspeise

besonders gern er von der Meise,

denn ist vom Hanf ihr Kröpfchen voll,

wird laut ihr Lied und liebestoll.

Den Holzteil dieser großen Pflanze

Soll man nicht schlagen in die Schanze,

aus ihm läßt leicht sich fabrizieren

Belag, um Böden zu garnieren

Auch liefert er Papier und Pappe

Und Leichtbaustoff und Wandattrappe,

auch kann aus ihm als weitre Sachen

Holzzucker und Holzgas machen.

Jedoch das all verblaßt sehr weit

Vor seiner Faser Brauchbarkeit.

Nur selten ist ein Seil zerronnen,

das aus dem Hanf zurechtgesponnen!

Wer Wäsche seilt bei Wind und Wetter,

wer mit dem Bergseil hoch will klettern,

wer weben will und feste binden,

wer segelt unter starken Winden,

wer mit dem Tau am Kai hantiert,

wer mit dem Strick den Bullen führt,

wer Pferde muß mit Lasso fangen,

wer will daß Fisch` im Netze hangen,

wer mit dem Schlauch bekämpft die Brände,

wer baumelt an des Schwimmgurts Ende,

wer auf Strickleitern klettert steil,

wer tanzt und turnt hoch auf dem Seil,

wer in dem Boxring, arg zerhauen,

sich retten muß zu Seil und Tauen,

wer abseilt tief in dunkle Schächte -

der nehme nur die Hanfgeflechte!

 

Auch friedliches läßt sich spinnen

Und aus dem Faserhanf gewinnen,

zum Beispiel: Teppich für die Wohnung

und Riemen für des Bauches Schonung.

Kommt`s Wochenend im Waldesschatten,

träumt es sich schön in Hängematten,

liegt man allein, so fern der Welten,

am Flußes Strand in  kühlen Zelten,

wenn gegen Neugier, Sonn und Wind

sie dicht aus Hanf gewebet sind.

Hanf gibt auch Drilling, Wäsche, Tücher,

und starken Einband für die Bücher,

auch Barchent, Gurte, Plane, Säcke -

kurz, Dinge für gar viele Zwecke!

Ein Hanfgewebe kaum verschleißt,

ein fester Hanfstrick nie zerreißt!

So ist der Hanf es also wert,

daß man im Anbau ihn vermehrt,

zumal die Faser und der Samen

bisher meist aus dem Ausland kamen,

obwohl der Hanf auch allezeit

auf unsrer Scholle gut gedeiht,

denn noch 100 Jahren trug

der deutsche Boden Hanf genug

1700        150000 ha

1878        21000 ha

1932        200 ha

1939        16000 ha

2003         0 ha

So ist uns Hanf kein fremder Gast,

Man pflanze ihn, wohin er paßt!

Doch sei, soll der Ertrag genügen,

die Vorbereitung recht gediegen.

Der Hanfanbau ist gewiß nicht schwer,

jedoch er geht nicht nebenher.

Du mußt ihn soll er dich erfreuen,

wie jede andre Frucht betreuen!

EINS MUß JEDOCH BEACHTET BLEIBEN:

DER HANFANBAU DARF NIE VERTREIBEN

DIE BROT- UND HACKFRUCHT VON DEN FLÄCHEN -

EIN SOLCHES WÜRD SICH BITTER RÄCHEN!

nur Hanf allein bringt wenig ... med. Hanf wächst in einem gesunden Ökosystem , einem Kräutergarten ....

....darum sind mir auch Referate wie

die Liste der Küchenkräuter und Gewürze

auf Wikipedia wichtig)

(hervorgehoben von Zora)

Man geb`dem Hanfbau dorten statt,

wo er den rechten Standort hat!

Wo diese Flächen sind zu finden soll euch jetzt die Fibel künden!

 

 

 

 

Hanf wächst - das stehe hier zuvor - am besten auf dem Niedrungsmoor,

 (hier werd ich mal noch n paar Seiten dazuschreiben um zu erklären ... das sich Hanf wie kaum eine andere Pflanze auf Längen und Breitengrad

einstellen kann ... Hanf wächst von Norwegen bis Marokko ... die Pflanze braucht aber einige Jahre um

sich an das Klima anzupassen .... )

das ihm, da humusreich und feucht,

als idealster Standort deucht.

Er braucht der Hanf, der böse Prasser,

in seinem Leben recht viel Wasser,

das mit der tiefen Wurzel Mund

er saugt aus Moores frischem Grund.

Jedoch, so sehr er Wasser liebt,

zuviel an Wasser ihn betrübt,

denn, ist der Boden stauend naß,

denn bleibt der Hanf recht klein und blaß.

Wer Hanf baut auf der Moore Flur,

treibt ferner echte Moorkultur,

denn eng begrenzt ist hier die Wahl

in unsrer Nutzgewächse Zahl:

Der Moorwirt baut Kartoffeln, Kohl,

zuweilen auch Getreide wohl,

auch etwas Mais und Futterknollen -

Viel mehr ist im Moor nicht zu wollen!

(auch hier werd´n wa dann n wenig erklären

ein Moor trockenlegen ja ... alle Moore trockenlegen ... nein .... siehe Flurbereinigung ... usw. )

Und ist der Saataufgang geglückt,

wird er vom Unkraut arg bedrückt,

man hackt und hackt, ohn´ Kraft und Stocken,

das Moor wird dadurch dürr und trocken.

Die Feuchtigkeit gar schnell verfliegt,

das Moor wird mullig und verfliegt.

Auch wird des Moorwirts Müh` und Walten

Stets durch das Unkraut aufgehalten.

Hier springt der starke Hanf allein

Als Retter für das Moorland ein.

Er wächst sehr schnell und groß heran

Weißt der Kultur die rechte Bahn,

denn jede Frucht sich froh gestaltet,

wenn Hanf im Wechsel einschaltet,

er gibt dem Acker Schirm und Schatten,

bringt schnell das Unkraut zum Ermatten,

er hält des Moores dunklen Grund

schön sauber, gar und recht gesund.

Und auch des Moors Spätfrostgefahr,

die krümmt dem Hanf kein einzig Haar.

Auch Grünland in dem Moorgebiet

Ist im Ertrag oft karg und müd´,

hier wird, sofern es gut entwässert,

durch Hanf die Leistung schnell verbessert.

Kurzum, die Moorkultur erhöht,

wer auf dem Moor mehr Hanf aussät!

Und auch auf manchen andren Flächen

Beseitigt Hanf des Bodens Schwächen,

sofern zuvor, ob Tal, ob Hügel

man gut gesenkt den Wasserspiegel

(der Grundwasserspiegel soll vor der Saat auf etwa 50 bis 80cm. Tief gesenkt sein.)

 

 

Wo das Getreide häufig lagert

Durch Frost, Rost oder Unkraut magert,

wo frischgebrochner Wiesenboden,

wo man den dichten Wald tat´ roden,

wo Wiesentäer gut drainiert,

wo einst ein Flußarm hergeführt,

wo Land man schuf aus Seen und Teichen -

da ist mit Hanf was zu erreichen.

Das Vorgesagte läßt ersehen,

auf welchem Boden Hanf soll stehen,

und an die Vorfrucht auf dem Feld

er nur geringen Anspruch stellt.

Er steht nach Hackfrucht, Korn, Gemüse ,

auch gern nach Weide oder Wiese.

Der schatt`ge Hanf, und das ist klar,

stellt selbst die beste Vorfrucht dar,

denn sein Bestand, groß, breit und dicht,

erwürgt des Unkraut schlimm Gezücht.

Er läßt, wenn er vom Acker weicht,

zurück ihn sauber, gar und feucht.

Nach Hanf fühlt, frei von allen Sorgen,

Getreide sich recht wohlgeborgen.

Auch Hackfrucht, die dem Hanf folgt nach,

bringt hohe Ernten allgemach,

und auch die Grassaat, zart und fein,

legt gern sich in sein Bett hinein.

Kurz jede Saat in Hanfes Feld

Bringt reiche Ernten, reiches Geld!

Und eines noch was nicht alltäglich:

Hanf ist auch mit sich selbst verträglich;

Wenn man auf gleichem Feld ihn bringt,

sein Anbau dennoch gut gelingt.

Der Hanf, der ist kein Krumenhocker,

er liebt sein Saatfeld tief und locker,

aus dem mit seiner Wurzel Schaft,

er kräftig sich die Nahrung rafft,

und dann in jugendlichen Walten

fein üppig Wachstum zu entfalten.

Um diesem Anspruch zu genügen,

soll tief im Herbst das Feld man pflügen.

Soll unser Hanf auf Grünland stehen,

mußt du im Herbst zum Umbruch gehen,

damit der Frost füllt jede Lücke

und sprengt den Boden mürb in Stücke.

Im Frühjahr sollst du dich beeilen,

die alte Narbe zu zerteilen,

hier ist, um gut es zu vollenden,

die Scheibenegge zu verwenden.

eintippen in den PC Teil 2

26.12.2003

In seiner Egg`und Scheibenmesser

Die Klumpen schneiden, um so besser!

Sind klein die dicht verfilzten Narben,

dann braucht die Hanfsaat nicht zu darben.

Will man den Boden gut bereiten,

nehm`man die Walze auch bezeiten.

Mit ihrem schwersten Exemplar

Macht sie den Acker mürb und klar.

Man nehm`zuerst die Walze vor

Besonders auf dem Niederungsmoor,

weil dessen lockeres Gefüge

gefestigt wird dann zur Genüge.

Die Walze gibt dem Boden Schuß,

das ist dem Hanf ein Hochgenuß;

er möchte mit der Zunge schnalzen -

so dankbar ist er für das Walzen!

Zur Düngung

Wer schnelle wächst vom Kind zum Knaben,

muß gut und reich zu essen haben,

daß Säfte sammeln Blut und Bauch -

so ist es mit dem Hanfe auch!

Es muß, soll er recht schnell gedeihn,

viel Nahrung ihm verfügbar sein,

und, da sein Appetit enorm,

auch in leicht aufnehmbarer Form.

Will mann ihm gute Nahrung bringen,

muß man ihn stark mit Stickstoff düngen,

wofür er sich recht dankbar zeigt

und niemals auch zum Lagern neigt.

Auch Kalk in mancher Form gegeben,

befördert schnell und stark sein Leben,

desgleichen will hinreichend haben

er Kali- und auch Phosphorgaben

(man gebe etwa drei bis vier dz Phosphorsäure und 40%iges Kali je Hektar)

die seinen hohen Stengelteilen

verhelfen zu recht starken Seilen

Auf eines habe aber acht,

daß früh der Dünger ausgebracht!

Die beste Zeit ist vor der Saat,

damit der Dünger Muße hat

sich noch vor den Bestellungszeiten

recht fein im Boden auszubreiten.

 

 

 

 

 

 

 

 

Den Dünger auf den Kopf zu streuen,

daß kann den Hanf nur selten freuen,

weil dieser ihn nur wenig frommt,

da er zu spät zur Wirkung kommt.

Ist schlecht sein Wuchs an Blatt und Stengel,

dann liegt das meist an andren Mängeln;

Zum Beispiel, daß die Nässe staut,

das ward der Boden arg versaut,

das fehlt dem Acker guter Schluß,

wodurch der Hanf nicht kommt zum Schuß.

Kopfdüngung aber hilft hier nie

Und bleibt verlor`ne Liebesmüh`!

Auch Stallmist kann, im Herbst gegeben,

des Hanfes Wachstum kräftig heben,

weil der Bakterien große Schar

ihm bietet reiche Nahrung dar.

Doch, welcher Dünger auch genommen-

Er muß früh in den Boden kommen,

denn was hilft alles Düngers Pracht,

wenn`s Wasser ihn nicht löslich macht!

Drum streue früh die Düngergabe,

das ist dem Hanf die liebste Gabe,

dann wächst er in recht kurzer Zeit

zu ausgedehnter Üppigkeit!

SORTE UND SAAT

Soll Hanf genügen im Ertrage,

beacht` man auch die Sortenfrage:

der späte Hanf wird selten trocken,

trotz noch so schön gebauter Hocken.

Die deutschen Sorten, durchgezüchtet,

sind alle frühreif ausgerichtet,

sie sind vor jeder Auslandssaat

drei Wochen früher reif zur Mahd.

Auch sollst zu solcher Sort`zu greifen,

bei der die Samen sicher reifen,

und die nebst guten Fasersträngen

auch bringen reiche Samenmengen.

Das finde unterm Hanf im Moor

Zur Keimung reichlich Wasser vor,

sä` mit der Drillmaschin` ein jeder

auf Tiefe von fünf Zentimeter,

dann kann dich auch kein Vogel narren

und ihn frech aus dem Boden scharren!

Ist so die Saat sorgsam bestellt,

führ noch die  Egge übers Feld,

und dann zum Schluß ein Walzenstrich-

so ist der Saat gedeckt der Tisch!

 

 

 

Zur Aussaat gehe mit Frohlocken,

sobald der Boden warm und trocken.

Hält Auslandssaat man nur bereit,

ist`s End` Apri so an der Zeit,

doch Mitte Mai ist`s nicht zu spät,

wenn man mit deutschen Sorten sät.

Von Wichtigkeit  beim Säenswerke

Ist auch die rechte Aussaatstärke.

Die dichte Saat bringt Ackerreinheit

Und ganz besondre Stengelfeinheit.

Wenn Stengel hoch und dünn gelingen,

sie auch die beste Faser bringen.

Doch schieße man nicht übers Ziel,

denn ungesund ist allzuviel,

bei wahllos draufgesäten Mengen

die Pflanzen alle sich bedrängen.

Drum drille man, sonst wird es pleite,

auf etwa zwanzig Reihenweite

und bringt an Saat dem Boden dar

so achzig Kilo je Hektar

"achzig Kilo Hanfsamen das sind Mengen welche bei einem Samenpreis von ab 1 Euro pro Korn wie es heutzutage normal ist zum Nachdenken anregen sollte"

(Anmerkung des Übersetzers)

Die Pflege

Kaum sind drei Wochen erst verflossen,

ist schon der Acker dicht geschlossen,

und was das Feld an Unkraut bringt,

wird durch den Hanf schnell abgewürgt.

Drum ist auch auf des Moores Land

Die Pflegearbeit kaum bekannt.

Baut man den Hanf auf bind`gem Boden,

soll hacken man und Unkraut roden,

doch rühre man hier schnell die Hände,

sonst sind zu groß schon die Bestände!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zur Ernte

Schon geht der Sommer durch das Land,

schnell reift des Hanfes Samenstand,

dann mählich sanft von unten her

die Körner werden reifeschwer.

Willst taubes Korn du hier vermeiden,

darfst du den Hanf jetzt noch nicht schneiden,

erst wenn der halbe Samenstand

erhält ein reif-graubraun Gewand,

und wenn die Körner prall sich füllen

und schaun aus ihren Blütenhüllen,

und wenn der Same braun sich fein -

dann will der Hanf geerntet sein!

Willst du die Ernte schnell vollführen,

mußt du sie wohl mechanisieren;

es eignet sich auf manchem Schlage

die Mähmaschien` mit Handablage,

selbst bei dem Hanf mit großer Länge

kommt man dabei nicht ins Gedränge.

Der Nachteil doch bei dem Geschäfte:

Man braucht noch viele Arbeitskräfte,

die binden müssen und sich regen,

den Hanf schnell aus der Bahn zu legen.

Es spart viel Arbeit,  Zeit und Kraft,

wer mit dem Bindemäher schafft,

er ist jedoch nur zu verwenden

bei kleingewachsnen Hanfbeständen,

drum schufen unsere Erfinder

in Deutschland einen Hanfmähbinder,

der sauber, schön und unentwegt

den größten Hanf zu Boden legt,

mit dem sich nebenher aufs best

àuch das Getreide mähen läßt.

Damit die Ernte schnell wird trocken,

stellt sorgsam man den Hanf auf Hocken,

und das der Hanfe schön sich runde,

mach`man an sechzehn Grabenbunde,

wenn fest sie aufgerichtet sind,

dann trotzen sie dem stärksten Wind.

 

 

 

 

 

 

 

 

LAGERUNG UND ....

Die Faserteile schnell zergehen,

läßt man zu schnell die Hocker stehen,

sie können äußerst schnell vertragen

den Regen in des Herbstes Tagen:

die Faser schrumpfen und verleimen,

die Körner fangen an zu keimen,

auch picken sie die Vögel aus -

drum fahr den Hanf recht bald nach Haus!

Doch mangelt hierzu Raum und Zeit,

mach eine Miete dann bereit

(Grundfläche 30-12 m Höhe 10 m Mietensohle nach innen eingezogen, um Fäulnis durch Traufwasser zu vermeiden.)

mit hoch und steil gestellten Traufen,

dann wird der Regen abwärts laufen!

Der Hanf in Mieten oder Scheunen

Muß nuun im Schwitzprozeß sich bräunen,

dies Stadium in deiner Bahn

hält fast sechs ganze Wochen an,

doch heilsam ist ihm diese Kur,

weil auch das Korn, das halbreif nur,

jetzt erst des Dasens Zweck begreift

und schön zu vollen Samen reift.

So ward vollbracht sein kurzes Leben -

Erwünscht ist, jetzo abzugeben

Den Hanf mit Samen und mit Stengel,

das spart viel Arbeit und Gedrängel.

Doch wo man nicht gleich liefern kann,

fang man den Hanf zu dreschen an.

Jedoch mit dem normalen Drescher

Da gäb es Splitter, Scherben, Brecher,

weil der Maschine Hals und Magen

das Hanfgebund nicht kann vertragen.

Dem Drusch des Hanfes heute dienen

Die Hanfdresch-Spezialmaschienen.

Und blieb der Same auf der Strecke,

füll` man in keineswegs in Säcke,

er würde furchtbar sich erhitzen

und jetzo sich zu Tode schwitzen,

du mußt vielmehr nach alten Sitten

ihn sorgsam auf den Boden schütten ( in etwa 25cm Höhe)

und durch der Hände fleißig walten

ihn schaufeln und lebendig halten,

was anfangs er in seiner Lage

verlangt an jedem zweiten Tage.

Um das zertreten zu vermeiden,

soll man die Schuh mit Filz bekleiden.

Derselbe Zweck wird auch erfüllt,

wenn sie mit altem Sack umhüllt.

 

 

 

Hanfsamen ist erst Lagerfest,

wenn ihn die Feuchtigkeit verläßt,

das heißt, wenn sank zum guten End`

die Feuchtigkeit auf acht Prozent!

Des Hanfes weiteres Geschick

Vollzieht sich in der Hanffabrik,

mit ihr , zwecks Absatz und Verkauf,

nimm zeitig die Verbindung auf!

Ist die Fabrik in nahen Lagen,

dann lad den Hanf auf deinen Wagen

und fahre selber, gut gebunden,

das Hanfstroh hin in ein paar Stunden,

nur Hanf, von ferne hergebracht,

erhält vergütet deine Fracht

(die Bahnfracht wird gewöhnlich erst bei einer Entfernung von 10 km vergütet.)

Ein jeder, der heut Hanfbau treibt,

nie auf den Stengeln sitzen bleibt,

weil Hanf zu aller Nutz und Frommen

wird einem jedem abgenommen.

Wie`s nach der Ordnung sich gebührt,

ist auch ein Festpreis garantiert,

wobei die gute Qualität

auch höher noch die Preise steht.

Drum soll ein jeder danach sinnen,

nur beste Faser zu gewinnen!

So bringt der Hanf, der groß und stark,

viel Rohstoff uns und manche Mark!

Wer Hanf heut baut mit fleiß`ger Hand,

hilft selbst sich und dem Vaterland

BAUT HANF

in den Pc eingetippt  by Zora

siehe die Originale von 1943

Wenn möglich in andere Sprachen übersetzen

 auf Facebook online um 27.05.2011 01Uhr39 online

 

Wir sind keine Nazis.

 

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