Hanf / Flugblätter statt Bomben

Hier entsteht die Seite Hanf / Flugblätter statt Bomben .

DER TEXT IST UNTER 16 JAHREN NICHT GEEIGNET

Im Vergleich zu vielen anderen Texten im Internet ist der folgende eher harmlos .

diese dokumente wurden zwischen dem 23.Dez.2010 und dem 25 Jan.2011

(im rahmen einer petition zur Entkriminalisierung von Cannabis sativa/india)

von zora69zora

zum Deutschen Bundestag geschickt, sie sind auch online einsehbar,

hier finden sie aber nur die referate, die zora69zora abgeschickt.

Intro: es ist nicht verboten sich über Cannabis sativa zu informieren, vielleicht finden Sie auf den folgenden Seiten Informationen , die sie so noch nicht kannten.

 

 

Die groessten Kriminalfälle der Geschichte, update

in dieser Petition sind sehr gute Texte entstanden,

Danke Euch allen!

(mir an Sicherheit angrenzender Wahrscheinlichkeit kopiert das BKA Berlin alle Texte bevor Nummer 6 sie löscht)

...............falls nicht, haben wir viele der besten Referate weltweit gesichert..........

Hanf für chronisch Kranke verboten

Unter Berücksichtigung aller uns vorliegender Dokumente

verstoßen diese Gesetze gegen das Deutsche Grundgesetz

und die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

-Aufrund dieser Zustände, in vielen Ländern, können Sie sich diese Texte gerne kopieren-

vielleicht ist es Ihnen möglich die besten Ideen und Infos in andere Sprachen zu übersetzen

 

nun zum Inhalt

 

 

Hallo, das Thema Hanf ist sehr umfangreich.

Um die Geschichte und die Möglichkeiten genau zu erklären

würde ich mehrere tausend Seiten benötigen.

Eine Zusammenfassung ist schwierig, aber ich versuche es trotzdem.

1.

Hanf als Droge , Heilpflanzen enthalten Drogen, Überall Plakate aufzuhängen "Keine Macht den Drogen" und nebenbei

legale Alkoholwerbung passen schlecht zusammen

2.

Drogen können Medizin sein,

Bei sehr starken Schmerzen darf der Arzt Opiate verschreiben, aber nicht THC.

Obwohl das Thc die Wirkung des Opium verstärkt. Das bedeutet das man weniger Opiate benötigen würde um die selbe Wirkung ....

Die entspannende Wirkung des Hanfs würde Nebenwirkungen lindern.

3.

Man kann Hanf bei chronischen Krankheiten einsetzen auch ganz ohne Opium

Bei Neurodermitis zum Beispiel hilft kein Opium, aber Hanf.

In der Augenmedizin , ebenso

Bei Rückenschmerzen reicht oft hochwertiger Hanf - es ist nur in Einzelfällen zusätzliches Opium erforderlich

Bei schwersten Verbrennungen zum Beispiel ist Opium erforderlich

Bei chronischen Kopfschmerzen wird oft Tramal usw. verschrieben

Studien die zeigen würden, dass man es auch hier erst mal mit Hanf

versuchen sollte, werden nicht gefördert.

4.

In alten Schriften finden sich weitere Anwendungsbereiche des Hanfs

Hanf wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd, schlaf- und traumfördernd,

entspannend, juckreizstillend, antibiotisch, augeninnendrucksenkend,

durchblutungsfördernd, ....dies ist nur ein Teil,...

schon aufgrund dieser Funktionen kann man

es bei einer Vielzahl an Krankheiten einsetzen......

5.

Die Nebenwirkungen des Hanfs sind bei guter Qualität gering.

Das Zeug von der Strasse unter Kunstlicht (dieses brennt in der Nacht

weil da der Strom billiger ist) mit Superdünger

ohne Wind ohne Regen ohne Bienen ohne Erde (auf Hydrobasis)

dieses Zeug hat mehr Nebenwirkungen als Bioganja, aber ist

immer noch tausend mal besser als Heroin.

Da stand auf dem Titelblatt des Spiegels "Die Seuche Cannabis"

Es ist nicht Hanf, der die Jugendlichen kaputt macht, es ist Speed, Kokain, Heroin.

Alkohol, keine Natur, Stress, Umweltgifte, Abgase, Fast Food, usw.

6

Bioganja

Um hochwertigen Hanf herzustellen ist ein grosser Garten notwendig.

In diesem Garten sollten Kräuter wachsen, Kamille, Minze, Melisse,

Salbei, Johanneskraut, Baldrian, Oregano, Majoran, Thymian, Estragon,

Schnittlauch Petersilie Lavendel usw. dazu Brombeeren Himmbeeren usw

Gemüse wie Karotten Lauch Blumenkohl usw, Salat, Obstbäume, gerne auch

Eichen Birken Buchen Eschen Ulmen Kiefern Haselnuss Weide Wacholder

usw.

7

Nun sollte man nicht nur den Hanf als Medizin benutzen, sondern auch

die anderen Pflanzen aus dem Garten . Kamille zum Beispiel, ist früher in

jedem Garten gewachsen, es war universelle Medizin in der Zahnpflege Hautheilkunde u.v.a.

8

Hanf spielt in dem Garten aber eine Schlüsselrolle.......

da viele Kräuter gern im Halbschatten des Hanfs stehen und so besonders gut gedeihen.

Die Wurzeln des Hanfs wachsen bis zu 2 Meter tief, was sehr gut für die Bodenbeschaffenheit

ist. Damit kann man harte Böden fruchtbar machen ....Dies nutzte der Mensch jahrtausende....

Die Wurzeln bleiben bei der Ernte im Boden und mineralisieren diesen.

Auch sehr lockere Böden können, durch die sehr kräftigen Wurzeln, stabilisiert werden -

gut gegen Schlammlawienen

Der Duft der Blüten lockt Nützlinge an , wo Hanf blüht gibt es weniger Probleme mit Schädlingen.

Besonders gut aber, wirkt dies erst in Kombination mit Kräutern , Blumen, Hecken .....

Da der Hanf schneller als alles andere wächst, nimmt er dem Unkraut das Licht und das Wasser,

bei richtiger Anwendung gedeihen Kulturpflanzen so besser.

Eine jede Saat sich froh gestaltet wenn Hanf im Wechsel eingeschaltet

Das ganze funktioniert nur mit echtem Hanf..... dieser 0,03 % Thc Hanf wird keine Nützlinge anlocken....

Bienen zum Beispiel, schätzten immer schon die antibiotische Wirkung der Hanfblüte

Lesen sie später mehr über

Segelschiffe HanfKleidung

Flaschenzugseile die zum Bau historischer Bauwerke......

Hanfzelte Hanffallschirme

Hanfsamenmehl Hanfseide Hanfpapier Hanfwärme-und Schallschutzdämmstoffe Werkzeuge und Baumaterial Hanfgedichte Hanfgeschichte

30% Öl in den Hanfsamen

oder geben Sie die gewünschten Suchbegriffe

in die Suchmaschine

24. Dezember 2010, 08:28:43

 

 

 

Hi, wenn man Ganja in einem grossen KräuterGarten anbauen dürfte , neben Minze, Melisse, Kerbel, Schnittlauch, Petersilie, Lavendel, Salbei, Johanneskraut, Ringelblumen, Baldrian, Kresse, Oregano, Majoran, Thymian, Ingwer, Estragon, Kamille usw. neben einer Brombeerhecke, Himbeer ....,

neben Obstbäumen wie Apfel Birne Quitte Zwetschke Kirsch ..., Blumen.... , gerne auch Eichen Buchen Birken Eschen Ulmen Haselnuss Walnuss Linde Kiefer Ahorn Tanne Pappel Kastanie Wacholder usw.

wäre dies echter medizinischer Hanf.

Nun solte man nicht nur den Hanf als Heilmittel verwenden, sondern auch die anderen Pflanzen aus dem Garten,

bis es so weit ist , stellt doch bitte wenigstens nen Rosmarin ins Gewächshaus.....

 

 

28. Dezember 2010, 21:04:36

 

 

 

hanf

Von der Antike bis in die Gegenwart wurden und werden Hanffasern zur Herstellung einer Vielzahl von Produkten verwendet. Historisch bedeutsam waren sie vor allem für die Herstellung von Segeltuch, Tauen und Seilen bis weit in das 19. Jahrhundert. 1455 druckte Gutenberg die erste Bibel auf Hanfpapier. 1492 segelte Kolumbus mit Segeln und Tauwerk aus Hanf nach Amerika. 1776 wurde die amerikanische Unabhängigkeitserklärung auf Hanfpapier geschrieben. 1870 fertigte der Bayer Levis Strauss die erste Jeans aus Hanf in den USA.

Heute spielen sie vor allem für die Produktion von Hanfpapier (Spezialpapiere, vor allem Zigarettenpapier), Hanftextilien (Bekleidung, Technische Textilien), Naturdämmstoffen und als Verstärkungsfasern für naturfaserverstärkte Kunststoffe eine zentrale Rolle.

Die bei der Fasergewinnung als Nebenprodukt anfallenden Schäben werden vorwiegend als Tiereinstreu verwendet, vor allem in der Pferdehaltung und der Kleintierhaltung. Sie werden jedoch auch als Rohstoff für die Produktion von Leichtbauplatten, als Schüttdämmung oder andere Anwendungen als Baustoff sowie energetisch als Brennstoff genutzt.

Samen [Bearbeiten]

Samen die noch auf einer getrockneten Hanfpflanze hängenAls Samen werden Achänen gebildet, Nussfrüchte die als „Hanfsamen" oder „Hanfnüsse" bezeichnet werden. Sie sind 3 bis 4 Millimeter groß, von brauner bis grüngrauer Farbe und weisen ein Tausendkorngewicht von 15 bis 20 Gramm auf. Sie enthalten 28 bis 35?% Fett, 30 bis 35?% Kohlenhydrate, 20 bis 24?% Proteine und neben Vitamin E, Kalzium, Magnesium, Kalium und Eisen besonders hohe Anteile an Vitamin B, speziell Vitamin B1 und Vitamin B2. Die Proteine bestehen hauptsächlich aus dem Globulin Edestin, welches sehr leicht verdaulich ist. Die Samen enthalten darüber hinaus alle acht für den menschlichen Körper essentiellen Aminosäuren, als Proteinquelle sind Hanfsamen damit für den Menschen hervorragend geeignet.

Hanfsamen werden ohne weitere Verarbeitung als Lebensmittel eingesetzt, dienen aber auch als Grundlage zur Extraktion des Hanföls und als hochwertiges Tierfutter vor allem für Vögel, aber auch für Fische und Säugetiere. Sie haben keine berauschende Wirkung, da sie aus THC-armen Hanfsorten gewonnen werden. In den letzten Jahren fanden aus Hanfsamen gepresstes Hanföl sowie die Samen selbst als Nahrungsmittel wieder zunehmende Verbreitung. Aus den Samen kann unter anderem ein Hanfmehl[7], eine der Erdnussbutter ähnliche Hanfbutter oder auch Hanfsuppe hergestellt werden. Die Samen selbst werden sowohl geröstet als auch ungeröstet verkauft.

Hanföl [Bearbeiten]

? Hauptartikel: Hanföl

Hanföl wird aus den Hanfsamen gepresst, die sowohl ungeschält als auch geschält genutzt werden. Die dünne Schale enthält Chlorophyll, so dass das Öl aus ungeschälten Samen eine grüne Farbe aufweist. Außerdem sind Bitterstoffe und Ballaststoffe enthalten. Öl aus geschälten Hanfsamen enthält weniger Farb- und Bitterstoffe und ist geschmacklich entsprechend nussiger. Hanföl wird vor allem als Nahrungsmittel in Form von Salatöl genutzt und besitzt eine Reihe von hochwertigen Inhaltsstoffen wie essentielle Fettsäuren. Als Bratöl ist es aufgrund seiner Hitzeempfindlichkeit ungeeignet. Daneben findet es Verwendung als Öl in der Kosmetikindustrie, vor allem als Zusatz in der Naturkosmetik, und als Lampenöl. Zur Energiegewinnung wird das Öl dagegen nicht genutzt. Obwohl es beispielsweise als Grundlage für pflanzenölbasierte Kraftstoffe (Biodiesel, Pflanzenöl-Kraftstoff) verwendet werden könnte, besteht aktuell weder der Bedarf noch die technische Reife, das als hochwertig eingestufte Hanföl für energetische Zwecke zu nutzen[8]. Pressreste der Ölgewinnung (Presskuchen) sind als hochwertiges Futtermittel in der Viehzucht verwertbar.

Ätherisches Hanföl [Bearbeiten]

? Hauptartikel: Ätherisches Hanföl

Ätherisches Hanföl ist ein ätherisches Öl, das durch Destillation aus Blättern und Blüten des Hanfs (Cannabis sativa) gewonnen wird. Das Öl setzt sich zusammen aus einer Vielzahl verschiedener Inhaltsstoffe. Als Zusatzstoff wird ätherisches Hanföl vor allem bei der Produktion von entsprechend aromatisierten Eistees, Hustenbonbons, Hanfbier, Schokolade und anderen Produkten verwendet. Außerdem findet es Verwendung in Kosmetikartikeln und Parfums. Als Zusatz zu Massage- und Hautöl soll ätherisches Hanföl beruhigend und entzündungshemmend wirken und Verspannungen lösen sowie Krämpfe, Schwellungen und Phantomschmerzen lindern. Auch in der Aromatherapie wird das Öl verwendet und soll hier entspannend und ausgleichend wirken und die Atemwege reinigen.

Weitere Inhaltsstoffe [Bearbeiten]

Marihuana

Strukturformel des ?9-Tetrahydrocannabinol (THC)? Hauptartikel: Cannabis als Arzneimittel und Cannabis als Rauschmittel

Die Verwendung von Hanf als Droge wird im Allgemeinen nicht als Nutzanwendung betrachtet, allerdings können die für die psychotrope Wirkung verantwortlichen Inhaltsstoffe, vor allem Cannabinoide, auch für medizinische Verwendungen von Bedeutung sein. Der zentrale Bestandteil für diese Form der Nutzung ist das ?9-Tetrahydrocannabinol (THC), jedoch spielen auch weitere Cannabinoide eine Rolle bei der medizinischen Wirkung. Im Gegensatz zu anderen Nutzhanfanwendungen werden für medizinische Anwendungen entsprechend THC-reiche Hanfsorten genutzt, deren Anbau und Nutzung international in vielen Ländern verboten ist. Auch Faserhanfsorten enthalten Cannabinoide, die für die medizinische Verwendung eingesetzt werden können, als Drogenpflanze sind sie jedoch nicht geeignet.

Obwohl der Besitz und die Nutzung von THC-reichen Produkten genehmigungspflichtig[9] ist, nutzen viele Personen psychotrope Hanfprodukte. Auch die medizinische Anwendung basiert in der Regel auf Selbstmedikation, die rechtlich genehmigungspflichtig ist. Die getrockneten und zerkleinerten harzhaltigen Pflanzenteile THC-reicher Hanfsorten können als Marihuana geraucht werden. Das Harz wird auch als Haschisch oder Haschischöl verarbeitet und in unterschiedlicher Form konsumiert.

Mit dem Dronabinol existiert ein aus der Hanf-Blüte gewonnenes trans-Isomer des THC, das als Arzneimittel vor allem in den USA verwendet wird. Es wird in Deutschland von den Unternehmen Bionorica Ethics und THC Pharm produziert, Dronabinol-haltige Fertigarzneimittel sind allerdings bisher in Deutschland nicht zugelassen, können jedoch in Form des Präparat Marinol® gemäß § 73 Abs. 3 AMG importiert werden. Meistens wird jedoch Dronabinol als Rezeptursubstanz für Dronabinol-Kapseln oder ölige Dronabinol-Tropfen verschrieben.[10] Ein synthetisches Analogon ist Benzopyranoperidin (Nabitan, Nabutam).

Geschichte [Bearbeiten]

Historische Verwendung [Bearbeiten]

Nutzhanf in FrankreichDie Verwendung von Hanffasern lässt sich über mehrere Jahrtausende bis weit in die Menschheitsgeschichte zurückverfolgen. Die ältesten Funde stammen aus China um 2800 v. Chr., wo Seile aus Hanffasern erzeugt wurden. Verwendung fand die Pflanze aber wohl schon seit der Yangshao-Kultur im 4. Jahrtausend v. Chr. Seit etwa 900 v. Chr. fand der Hanf auch in Westasien und Indien Verbreitung. Das älteste Textilfragment aus Hanffasern stammt aus einem Grab der Zhou-Dynastie (1122–770 v. Chr.), nahe Ankara wurden Hanftextilien aus dem 8. Jahrhundert v. Chr. gefunden.[11] Um 500 v. Chr. ist der Hanfanbau für den Raum zwischen China und dem Kaspischen Meer anzunehmen. In Europa wurde die Hanftextilherstellung ebenfalls durch Grabfunde nachgewiesen; hier stammt das älteste gewebte Fragment aus einem keltischen Grabhügel in der Nähe von Stuttgart aus einer Zeit etwa 500 v. Chr. und ein weiteres mit aufbereiteten Hanffasern aus einer Zeit um das Jahr 570 fand sich nahe Paris. Bis ins 3. Jahrhundert v. Chr. fand Hanf, vor allem in Form von Tauen und ähnlichen Produkten, den Weg bis nach Italien.[12] Für das Spätmittelalter ist eine besondere Konzentration des Hanfanbaus im Baltikum und den angrenzenden Gebieten Russlands, Polen, Norddeutschland und den Niederlanden, der Bretagne und Burgund zu beobachten. Zu dieser Zeit war er neben dem Flachs die wichtigste Industriepflanze. Wie Flachs wurde er meist auf kleineren, gartenähnlichen Flächen angebaut. Hanf war jedoch leichter zu verarbeiten als Flachs. Wegen der großen Reißfestigkeit wurden daraus vor allem Segeltuche, Seile und Säcke gefertigt, zu Tuch wurde er hingegen aufgrund der Grobheit nur selten verarbeitet.[13]

Der älteste Nachweis von Papier aus Hanffasern stammt ebenfalls aus China von 140–87 v. Chr. und stellt damit den ältesten Papierfund Chinas dar. Hanfpapier wurde etwa ab dem Jahr 105 in China populär, gelangte aber erst im 13. Jahrhundert über den Vorderen Orient nach Europa. In Deutschland wurde es im 14. Jahrhundert erstmals nachgewiesen.

Theodor von Hörmann: „Hanfeinlegen", um 1890Die spanischen Konquistadoren hielten im 16. Jahrhundert die spanischstämmigen Siedler im heutigen Mexiko, im heutigen Texas und im heutigen Kalifornien dazu an, Nutzhanf anzubauen. Auch die englischen Kolonisten weiter nördlich folgten später diesem Beispiel. Im 17. Jahrhundert hatte der Hanfanbau in heutigen US-Staaten wie Virginia eine so überragende Bedeutung für die Erschließung des Kontinents, dass der Anbau ausdrücklich vorgeschrieben war. Es war mehr als 200 Jahre lang möglich, seine Steuern mit Hanf zu zahlen. In anderen heutigen US-Staaten waren ähnliche Vorschriften üblich.

HanfseilDen Höhepunkt der Nutzung erfuhren Hanffasern im 17. Jahrhundert, wo sie vor allem zur Produktion von Seilen und Segeltuch für die Schifffahrt verwendet wurden; für ein normales Segelschiff wurden etwa 50 bis 100 Tonnen Hanffasern benötigt und die Materialien wurden durchschnittlich alle zwei Jahre ersetzt. Bis in das 18. Jahrhundert waren zudem Hanffasern neben Flachs, Nessel und Wolle die wichtigsten Rohstoffe für die europäische Textilindustrie, wobei Hanf aufgrund der gröberen Faserbündel vor allem zur Herstellung von Ober- und Arbeitskleidung diente. Die Hanfverarbeitung nahm vor der Einführung der Baumwolle und anderer exotischer Fasern wie Jute, Sisal und Ramie eine Schlüsselrolle in der Textilverarbeitung ein.[14]

In den Vereinigten Staaten kam es in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem erneuten Boom des Hanfanbaus, als über die Zweite Mittelpassage Tausende afroamerikanischer Sklaven aus dem Oberen und Unteren Süden ins Landesinnere und in den Tiefen Süden zwangsdeportiert wurden. Hanfanbau war äußerst arbeitsintensiv und für die Pflanzer ohne den Einsatz von Sklaven nicht rentabel. Zentren des Hanfanbaus waren Kentucky, Missouri und Tennessee. Nach der Abschaffung der Sklaverei (1865) erlebte der Hanfanbau einen Niedergang. Vor allem die Entwicklung von Baumwoll-Spinnmaschinen im 19. Jahrhundert sowie die billigen Importe von Baumwolle und Jute vor allem aus Russland und Asien beendeten die Nutzung von Hanf und Flachs als Textilfaser. Zugleich ging auch der Bedarf in der Schifffahrt zurück, da viele Schiffe auf Dampfkraft umgestellt wurden und Segeltuch nicht mehr benötigt wurde. Auch in der Papierherstellung entwickelte sich eine günstigere Alternative durch die Herstellung von Papier aus Holz.[15]

Der Anbau ging im 19. Jahrhundert stark zurück und konnte nur durch die Handelsembargos für exotische Fasern während der Weltkriege in Deutschland kurzzeitig wieder an Bedeutung gewinnen. In den 1930ern kamen zwar Maschinen auf den Markt, die die Handarbeit bei der Verarbeitung (Strippen) überflüssig machten. Aber sie kamen z.B. in den USA nicht mehr zum Einsatz. Denn dort wurde die Pflanze Hemp unter den Namen Marihuana durch die Anti-Hanf-Kampagne von Harry J. Anslinger (Leiter des Federal Bureau of Narcotics ) und William Randolph Hearst (Zeitungsmogul) in Verruf gebracht. Resultat war, dass der Anbau in den USA über den vom Congress verabschiedeten Marihuana Tax Act of 1937 hoch besteuert, danach gänzlich verboten wurde. In der Kriegswirtschaft des Zweiten Weltkrieges wurden noch einmal Anreize gegeben, Hanf anzubauen. Es fehlte an Hanf, da der Weg nach Asien versperrt war. Dafür ließ das Landwirtschaftsministedrium den Lehrfilm Hemp for Victory drehen. Nach dem Zweiten Weltkrieg, wurde Hanf in den USA als Marihuana wieder verboten. [16] [17]

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Nutzhanf auch in Europa nur noch auf Kleinstflächen angebaut. Zwischen 1982 und 1995 war auch der Hanfanbau der in den 1950er und 1960er Jahren gezüchteten Nutzhanfsorten mit beinahe vollständig fehlendem THC- Gehalt in Deutschland (durch das Betäubungsmittelgesetz) und vielen anderen Ländern verboten. Als Grund wurde die Unterbindung der illegalen Nutzung von Cannabis als Rauschmittel angeführt. In Frankreich wurden die Nutzhanfsorten für die Herstellung von Zigarettenpapier weiterhin verwendet und auch in mehreren osteuropäischen Ländern wurde Hanf weiterhin in kleinem Maßstab angebaut. Der wichtigste Produzent von Hanffasern in dieser Zeit war die Sowjetunion mit 140.000 Hektar Hanfanbaufläche, die sich bis 1990 allerdings bis auf 40.000 Hektar reduzierte. Ebenfalls bedeutend war der Anbau in Rumänien, Polen, Ungarn und im ehemaligen Jugoslawien.[15]

In den 1990er Jahren wurden die Verbote aufgrund des wieder wachsenden Interesses der Landwirtschaft und der Industrie an dem Rohstoff zurückgezogen und seit 1996 durfte auch in Deutschland unter Auflagen wieder Nutzhanf angebaut werden.[18] Heute ist der Anbau von THC- armen Nutzhanfsorten in allen Ländern Europas sowie in Ländern wie Kanada und Australien legalisiert, nur in den USA ist der Anbau weiterhin vollständig untersagt.[19]

Heutige Verwendung [Bearbeiten]

Türinnenverkleidung aus hanffaserverstärktem Kunststoff (Matrix Polyethylen PE)Die weltweiten Anbauflächen für Nutzhanf betragen heute etwa 60.000 bis 100.000 Hektar und schwanken stark von Jahr zu Jahr. Für 2005 wurde die weltweite Anbaufläche auf etwa 115.000 Hektar geschätzt, von denen etwa 80.000 Hektar auf Asien (vor allem China und Nordkorea), 14.000 Hektar auf EU-Länder, 5.700 Hektar auf andere europäische Länder, 10.000 Hektar auf Nordamerika (ausschließlich Kanada), 4.300 Hektar auf Südamerika und 250 Hektar auf Australien entfallen.[20] Die führenden Anbauländer sind China, Russland, Kanada und Frankreich, während in anderen Ländern der Anbau eher gering ist.

In Europa wurde bis Anfang der 1990er Jahre fast ausschließlich in Frankreich Hanf angebaut (etwa 6.000 Hektar) und zur Produktion von Zigarettenpapier genutzt, geringe Exportmengen kamen aus Spanien nach Frankreich. Vor allem auf der Suche nach Alternativen zum stagnierenden und teilweise rückläufigen Lebensmittelanbau und vor dem Hintergrund zunehmenden landwirtschaftlichen Brachflächen wurde Hanf wie andere nachwachsende Rohstoffe nach dem Wegfall des Anbauverbotes europaweit gefördert, zugleich gewann Hanf als Nutzpflanze zunehmend auch wissenschaftlich und wirtschaftlich Rückhalt, unter anderem durch verschiedene Bucherscheinungen zum Nutzen der Hanfpflanze. Im Dezember 1985 erschien das Buch „The Emperor wears no clothes" von Jack Herer, das 1993 unter dem Titel „Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf" auch in deutscher Sprache erschien.[21] Die Veröffentlichung machte die Vielseitigkeit der Nutzpflanze Hanf publik und wurde zum Standardwerk für Hanfaktivisten und Nutzhanfbauern.

In den Jahren nach 1985 kam es zu einem regelrechten Hanf-Boom, der nicht nur dem Rauschhanf, sondern auch den Anwendungen der Nutzpflanze immensen Vortrieb einbrachte. Im Zuge dieser Hanfwelle entstanden in aller Welt Strukturen, die sich für eine Normalisierung der gesetzlichen Lage oder schlicht eine vollständige Legalisierung einsetzten. In Deutschland entstand z. B. 1992 der H.A.N.F., der zu diesem Zweck unter anderem das Hanf-Museum Berlin betreibt, sowie im Jahr 2000 die European Industrial Hemp Association (EIHA) zur Förderung des Hanfs als industrielle Nutzpflanze. Der Nutzhanf, der heute von Bauern angebaut wird, wurde züchterisch bearbeitet, so dass er einen sehr geringen THC-Gehalt hat. Der Anbau wird in vielen Staaten streng kontrolliert. Das größte europäische Anbaugebiet ist das französische Département Aube in der Champagne.

Bis 1998 vervierfachte sich der Anbau von Nutzhanf in Europa (ohne Spanien) auf fast 40.000 Hektar. In Spanien wurden von 1997 bis 1999 hohe Anbauzahlen bis zu 20.000 Hektar durch Prämienzahlungen erreicht, der größte Teil der subventionierten Ernte wurde allerdings nicht verarbeitet.[22][15] Im Jahr 2006 wurden in den Ländern der Europäischen Union auf etwa 14.000 Hektar Nutzhanf angebaut, davon allein 8.000 in Frankreich und jeweils über 1.000 in Deutschland, Großbritannien, und der Tschechischen Republik.[22] Prognosen gehen davon aus, dass sich der Hanfanbau durch die zunehmende Nachfrage nach hanffaserverstärkten Werkstoffen und Dämmmaterial sowie durch die Preissteigerungen bei exotischen Fasern auf etwa 20.000 Hektar europaweit erhöhen wird.[22]

Hanflangfasern finden heute fast ausschließlich Verwendung bei der Produktion von Textilien. Sie sind sehr reißfest und eignen sich besonders gut für die Bekleidungsindustrie. Eine klassische Anwendung für das Werg als loses Langfasermaterial ist die Abdichtung beim Verschrauben von Rohrgewinden.

Aufgrund ihrer geringen Verrottungstendenz, gesundheitlichen Unbedenklichkeit und Schädlingsresistenz sind Hanffasern als Dämmstoff, z. B. für den Hausbau, gut geeignet und beliebt. Heute finden Kurzfasern außerdem Verwendung in Zellstoffen, Vliesen, wie etwa Aufzuchtvliesen für Kressesamen, Spezialpapieren sowie naturfaserverstärkten Kunststoffen. Ein Schwerpunkt ist die Verwendung von Hanffasern im Automobilbau, wo sie als Verstärkung für Kunststoffe der Türinnen- und Kofferraumverkleidung genutzt werden. Vor allem die weitere Ausdehnung des Dämmstoffmarktes und die Nutzung von naturfaserverstärkten Kunststoffen auch außerhalb der Automobilindustrie bestimmt aktuell das Wachstum des europäischen Hanfmarktes.[23] So finden sie beispielsweise bei der Produktion von Koffern, Laptopgehäusen und Schleifscheiben Verwendung. Dabei werden diese Kunststoffe heute nicht mehr allein für ihre mechanischen Eigenschaften genutzt, sondern werden auch als Designelemente eingesetzt, wie beispielsweise bei dem im Juli 2008 vorgestellten Eco Elise von Lotus Cars.[24]

15. Januar 2011, 11:43:22

 

 

 

Hi, also wer kennt die Geschichte des Hanf ?

Wer kennt die Geschichte wie Hanf verboten wurde?

Zum Beispiel den Lebenslauf von Harry J. Anslinger und William R. Hearst.

Beide waren hauptverantwortlich für das heutige weltweite Verbot.

Die Erdölindustrie war schon damals sehr mächtig.

Hanfsamen haben 30% Öl , man kann also auch Hanfdiesel herstellen.

Aus Hanffaser kann man Hanfseide und daraus Kleidung herstellen.

Dies war u.a. der Firma DuPont (ein Geldgeber der Hearstpresse) ein Dorn im Auge,

da diese chemische Faser zur Kleidungsherstellung erfand.

Der dritte Punkt ist Hanfpapier, William R. Hearst war Großgrundbesitzer, er hatte sehr viele Wälder in Besitz,

mit deren Holz er billiges Papier für seine Zeitungen herstellen ließ.

Mit Hilfe dieser Zeitungen startete er eine Hetzkampanie gegen Marijuana, die Leute waren entsetzt über die Horrormeldungen der Hearstpresse, erst als die Bundespolizei den Hanf zerstörte (die Leute sind aus allen Wolken gefallen als sie viel zu spät erkannten, das hemp und marijuana das selbe ist) doch da war es schon zu spät, es gab für das einfache Volk kein Internet und keine Möglichkeiten etwas zu ändern. Die Wirren des 2. Weltkriegs hatten begonnen, das Thema Hanf war Nebensache, es wurde zwar durch den Film hemp for victory nochmal gefördert, die Fallschirme, die Zelte, die Kleidung der Soldaten waren u.a. aus Hanf. Nach dem Krieg wurde viel Zeit und Geld in Technik investiert, die Natur wurde zur Nebensache,der Erdölverbrauch stieg mit jedem Tag alle Zeitungen der Welt wurden auf Holzpapier gedruckt, der Pharmaindustrie ersetzte bald fast alle Naturheilpflanzen.

Sicher hat diese Technik auch gutes mitsichgebracht, doch die Legende vom Ölberg

könnte diesmal ein wirklich bitteres Ende nehmen. Hanf ist nicht die Endlösung, aber kann helfen, neben

der Technik auch die Natur

wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Natur und Technik sind keine Feinde. Es wäre wichtig Hanf in einem

großen Garten anzubauen, neben Bäumen, Beeren, Kräutern, Gemüse, Obst, Getreide, Salat, usw.

Nur ein wenig Marinol ins Ghetto zu kippen is zwar besser als die sonst üblichen Opiate,

aber wer Hanf wirklich als Heilpflanze nutzen will, sollte nicht nur den Hanf, sondern auch die anderen

Früchte des großen Gartens verwenden.

Mehr im Internet

unter

Hanffaser

Hanfkleidung

Hanfseide

die Geschichte der Segelschiffe

die Geschichte der Webkunst

Die Geschichte der Hanffaser im Bauwesen

die chem. Formel wie man aus Hanfsamenöl Plastikverbindungen herstellen kann

die Möglichkeiten beim Bau von Möbel zusätzlich zum Holz, Hanffaserverbundplatten zu benutzen

Hanfauto

Hanfsamenöl

Hanfpapier

Hanfsamenmehl

Der Unterschied zwischen Faserhanf, Samenhanf und medizinischem Hanf

Die Entdeckung des THC`s 1964 an der Universität Jerusalem

Die stärksten und schnellwachsensten Pflanzen der Welt

 

17. Januar 2011, 19:00:00

 

 

 

im Rahmen des MKULTRA (Gedankenkontrolle)

, an dem sich auch Harry Anslinger beteiligte,

wurden verdeckte Agenten in alle großen Presseagenturen eingeschleust,

Wer einen Zeitungsartikel über die positiven Wirkungen des Hanf veröffentlichen wollte,

hatte Glück, wenn er am nächsten Tag nur

arbeitslos war.

 

 

 

 

 

17. Januar 2011, 20:56:42

 

 

 

Wir könnten Versuchen große Webseiten, die sich für den Natur- und Umweltschutz einsetzen, anzuschreiben,

Möchte wissen wieviel % von denen eine Ahnung von der Geschichte des Hanfs haben?

Peace Zora

 

 

 

 

 

17. Januar 2011, 17:40:36

 

 

 

Das Land wäre gross genug für artgerechte Tierhaltung,

Würde man mit Hanffaserverbundplatten und Hanfzelten arbeiten, wäre ein groesserer Stall auch finanzierbar.

 

 

 

 

 

 

17. Januar 2011, 16:38:09

 

 

 

Wann und wo wurde THC entdeckt

Wann produzieren weibliche Hanfpflanzen Hanfsamen und wann Harz

Kennen Sie die Geschichte der Webkunst ?

Wieviele Segelschiffe hatte die Flotte Kathagos

Wieviele Arten von Segelschiffen gab es 1707

Bei welchen Krankheiten kann man Marijuana benutzen?

Kennen Sie den Lebenslauf von Harry J. Anslinger und William R. Hearst?

Wieviel % Öl haben Hanfsamen?

Wieviele Namen für hemp kennst Du?

Peace Zora

 

 

 

 

 

17. Januar 2011, 12:47:39

 

 

 

He , sicher gib es Leute die bekifft gut, wenn nicht sogar besser arbeiten können als nüchtern.

Aber es gibt auch die , die es besser nüchtern können.

Und es gibt die , die es nüchtern und bekifft können.

Und schreib nicht so aggressiv ! Das wirft kein gutes Bild auf unser Ziel.


 

 

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