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Susanne Hirzel
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Susanne Zeller-Hirzel (* 7. August 1921 in Untersteinbach (Pfedelbach) im Hohenlohekreis), Pfarrerstochter aus Ulm, war unter ihrem Geburtsnamen Susanne Hirzel eine Jugendfreundin von Sophie Scholl und kam durch sie und ihren Bruder Hans Hirzel in der Zeit des Nationalsozialismus zur Widerstandsgruppe „Weiße Rose“.
Wie Sophie Scholl war sie zunächst begeistertes Mitglied des Bund Deutscher Mädel, distanzierte sich aber zunehmend von den Machthabern. Ende 1942 wurde sie als Musikstudentin von Sophie Scholl angesprochen und zum Widerstand aufgefordert. Ende Januar folgte sie der Bitte ihres Bruders Hans Hirzel und warf in Stuttgart das kuvertierte fünfte Flugblatt der "Weißen Rose" in Briefkästen. Diese hochgeheime Aktion wurde zusammen mit Franz Josef Müller in der Ulmer Martin-Luther-Kirche hinter dem Orgelprospekt vorbereitet. Der Vater Ernst Hirzel war damals an dieser Kirche Gemeindepfarrer.
Nach Verhaftung und Hinrichtung der Geschwister Scholl wurde auch sie verhaftet und im zweiten Prozess, in dem Kurt Huber, Willi Graf und Alexander Schmorell durch den Volksgerichtshof unter Roland Freisler zum Tode verurteilt wurden, zu einem halben Jahr Haft verurteilt, weil ihr die Kenntnis der ausgetragenen Flugblätter nicht nachgewiesen werden konnte.
Susanne Zeller-Hirzel engagiert sich heute aktiv in der islamkritischen "Bürgerbewegung Pax Europa" (BPE).[1][2] Sie wird in der Ulmer DenkStätte Weiße Rose portraitiert.
Werke [Bearbeiten]
Vom Ja zum Nein. Eine schwäbische Jugend 1933 bis 1945. Silberburg-Verlag, 2000, ISBN 3-87407-368-8
Violoncello-Schule. ISBN B00006M0K6
Weblinks [Bearbeiten]
Literatur von und über Susanne Hirzel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
BR-Online zu Susanne Hirzel
ZDF-Beitrag "Frauen gegen Hitler" mit Portrait von Susanne Hirzel
Interview mit Susanne Hirzel in der Jungen Freiheit
Urteil des Volksgerichtshof, 1. Senat, auf Grund der Hauptverhandlung vom 19. April 1943
Einzelnachweise [Bearbeiten]
1.? Vgl. das Interview mit ihr: "Die “Weiße Rose” und der Counter-Jihad", PI, 8. Okt. 2009
2.? Berliner Tagesspiegel vom 24. Oktober 2009. Titel: "CDU streitet über Islamkritiker in eigenen Reihen"
Normdaten: PND: 122898354 (PICA) | LCCN: n98064613 | VIAF: 18117221 | WP-Personeninfo
Personendaten
NAME Hirzel, Susanne
ALTERNATIVNAMEN Susanne Zeller-Hirzel
KURZBESCHREIBUNG deutsche Widerstandskämpferin, Mitglied der Widerstandsbewegung Weiße Rose
GEBURTSDATUM 7. August 1921
GEBURTSORT Untersteinbach
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Susanne_Hirzel“
Kategorien: Person der Weißen Rose | Klassischer Cellist | Musikpädagoge | Pfedelbach | Deutscher | Geboren 1921 | Frau | Opfer der NS-Justiz
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?Norsk (bokmål)?Diese Seite wurde zuletzt am 30. November 2010 um 21:23 Uhr geändert.
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