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Traunreut | 01.08.2016 | 13:37 Uhr Selbst angebaut und geraucht: 1,3 Kilo Marihuana sichergestellt Lesenswert (3) Lesenswert 2 KommentareKommentareWeitersagen Weitersagendrucken Druckenmerken merken Artikel − Fotos: Polizei − Fotos: Polizei Die Hinweise, die die Ermittler bekommen hatten, erweisen sich als richtig. Bei einem 53-jährigen Mann aus Traunreut (Landkreis Traunstein) wurden in seiner Wohnung knapp 1,3 Kilogramm Marihuana sichergestellt. Die Kripo ermittelt nun gegen einen 53-Jährigen. Augfrund seines körperlichen Zustandes und seines verwahrlosten Zuhauses geht die Polizei davon aus, dass er das Marihuana vor allem selbst konsumiert hatte. Für Beamte der Zivilen Einsatzgruppe Traunstein hatten sich Hinweise ergeben, nach denen ein Traunreuter in seiner Wohnung Rauschgift herstellen würde. Mit einem durch die Staatsanwaltschaft bei Gericht erwirkten Beschluss, durchsuchten die Beamten am vergangenen Mittwoch die Wohnung des Traunreuters. Im Einsatz war auch ein Rauschgifthund. Bei der Durchsuchung entdeckten die Beamten 25 bis zu einem Meter große Cannabis-Pflanzen sowie fertig abgepacktes Rauschgift in der Wohnung. Knapp 1,3 Kilogramm Marihuana stellten die Beamten sicher. Die weiteren Ermittlungen übernahm das für Rauschgiftdelikte zuständige Fachkommissariat der Kripo Traunstein. Auch in Tabakdosen wurde das Rauschgift gefunden. Auch in Tabakdosen wurde das Rauschgift gefunden. Der 53-Jährige ist bei der Polizei schon vor Jahren als Marihuana-Konsument bekannt. Die Beamten gehen derzeit davon aus, dass er trotz der großen Menge alleine für den Eigenverbrauch Cannabis angebaut hat, deshalb sitzt er derzeit auch nicht im Gefängnis. Sollte ihm Handel mit den Drogen nachgewiesen werden können, droht ihm allerdings eine Haftstrafe, so Andreas Guske, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd.

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